Sonntag, 23. Juli, 20 Uhr, Martin Luther Kirche, Ulm

E. T. A. Hoffmann-Trio

Christoph Probst (Enkel), Violoncello
Werner Grobholz, Violine
Susanne Jutz-Miltschitzky, Klavier

Peter Weiss, Schauspieler und künstlerischer Sprecher des BR liest aus „Alexander Schmorell. Christoph Probst. Gesammelte Briefe“
Die Historikerin Christiane Moll erhielt für dieses Buch den Wilhelm-Freiherr-von-Pechmann-Preis.
Gespielt werden Werke der jüdischen Komponisten Siegfried Fall, Ernest Bloch, Albert Becker und Sergej Rachmaninow.
„Wenn niemand etwas tut, dann tue ich etwas“ Christoph Probst (1919 – 1943) gehörte während der NS-Zeit zum Kern der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ und war als einziger der Studenten aus der „Weißen Rose“ bereits dreifacher Familienvater. Am 22. 02. 1943 wird Christoph Probst in München hingerichtet. Gelegenheit für den Abschied von Frau und Kindern bekommt er nicht.

Eintritt € 15,–